- 3857 - 1318. November 15. Glogau. XVII kal. Dec. Heinrich, Bischof von Breslau, bestätigt, dass Tizco von Heslech (Häslicht, Kr. Striegau), weiland sein Vasall, mit seiner Ehefrau Sophia auf Anregung seiner Tochter Sophie, Nonne im Jungfrauenkloster zu Sprottau, Breslauer Diözese, 5 Zinshufen in Ylavia (Eulau, Kr. Sprottau), welche er von genanntem Bischof zu Lehen hielt, ferner die Schultisei mit einer Hufe daselbst und die Mühle daselbst am Wege nach Sprottau, sowie eine Mühlstätte am anderen Ende des Dorfes Eulau am Wege nach Sagan mit Bewilligung seines Bruders Heinrich dem Kloster in Sprottau für immer aufgelassen hat, welche Schenkung der Bischof bestätigt. Z.: die Breslauer Domherren Fridemann Kanzler, Ulmann Dechant, Arnold Archidiakon von Glogau, Lutold Scholastikus von Glogau, Meynard und Tizco von Panowiz. Or. im Bresl. Staatsarch. Sprottau Magdalenerinnen 31 mit dem an grünen und rothen Seidenfäden hängenden dritten Siegel des Ausstellers, vgl. die Beschreibung oben Reg. 3775 und Reg. 3777. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 18, 1898; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1316 - 1326. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke. |